Worum geht's bei Schatz und Spatz?
Bei Schatz und Spatz dreht sich alles um die Kunst, wunderbare Beziehungen zu erschaffen. Beziehungen die nähren, die uns Wurzeln geben und uns Flügel verleihen.
Die Paarbeziehung steht im Zentrum des Familienkosmos. Sie bestimmt über die Atmosphäre zu Hause.
Später kommen vielleicht Kinder dazu und alles wird anders. Viel mehr anders, als das jemals vorstellbar war. Und mit jedem Entwicklungsschritt, den die Kinder machen, wird es wieder neu anders. Jeder „Elter“ hat seine Beziehung zu jedem der Kinder und alles ist miteinander zu einem einzigartigen Familiensystem verwoben.
Dann sind da auch noch die eigenen Eltern. Oder doch nicht? Oder „naja…“? Wie lässt sich eine gute Eltern-Kind-Beziehung gestalten, wenn alle erwachsen sind und die Enkel-Generation ganz unbedarft die alten Themen ans Licht zerrt?
Wenn Paare auseinandergehen und Kinder da sind, entsteht eine eigentlich kaum vorstellbare Herausforderung:
Trotz Trennung und vieler vielleicht noch schmerzender Wunden gemeinsam Eltern sein. Wow! Das braucht viel Einsatz von allen Seiten. Und nicht selten kommt noch ein Level obendrauf: Patchworkfamilien…
Paar sein
Die Qualität der Paarbeziehung entscheidet über die Atmosphäre in der Familie. Lass deine Paarbeziehung zu einem lebendigen Kraftquell werden und erschaffe deine beste Beziehung der Welt.
Minenfelder entschärfen? Die immer wieder weggeschobenen Themen rausholen, die im Untergrund Rabatz machen und viel Kraft ziehen? Starre auflösen? Neu miteinander reden? Dich sichtbar machen? Sie*ihn endlich mal wieder mit diesem dicken Lächeln im Herzen anschauen und dem sicheren Gefühl, dass es gut ist wie es ist? Oder geht es darum zu checken, ob überhaupt noch irgendwas geht? Oder seid ihr in einer dicken Krise und wollt was draus machen?
Was auch immer dein/euer Anliegen ist – let’s start!
Vielen Paarkonflikten liegen unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe und/oder Distanz zugrunde.
Nach der Anfangs-Phase mit oft inniger Verschmelzung geht es darum, wieder mehr Ich zu werden. Jeder für sich (ja) und in seiner Zeit (oh) und dennoch in Verbindung (hm…). Später entsteht ein neues und meist cooleres Wir. Diesen Prozess durchlaufen wir immer wieder. Part of the game ist, dass ein paar fiese Schwierigkeiten eingebaut sind, Extra-Runden auf uns warten und Fall backs und überhaupt…
Lohnt sich der ganze Aufwand? … – Aber hallo!!
"Paar sein" - noch viel mehr Themen:
- Overload von außen - alles ist zu viel,
- wieder miteinander ins Gespräch kommen,
- Sexualität - Lust, Last, Lost?
- das "bisschen Haushalt",
- große Entscheidungen stehen an,
- Fremdgehen, Bekanntgehen, Dreiecke
u.v.m.
Kinder haben
Eltern sein
Familienleben
Die Familie ist unser Zuhause. Du kannst viel tun um dich dort wohl zu fühlen - und alle anderen Familienmitglieder mit.
Kriegt es genug oder etwa zu viel? Wovon? Wo liegt der Unterschied zwischen „Lust drauf haben“ und „brauchen“? Und was brauchen Kinder denn wirklich? Wann sind Grenzen nötig und wenn ja: Welche? Und worin genau unterscheiden sich „Helikopter sein“ und „Unterstützen“?
Und last but not least: Wie steht es eigentlich um DEINE Bedürfnisse?
"Eltern sein" - noch viel mehr Themen:
- Wachsen? Wachsen! Kannst du Schritt halten?
- Mama ist anders und Papa auch.
- Miese Atmosphäre zu Hause, kein Land in Sicht
- Geschwister: ein Herz und ... was?
- Türenknallen und graue Haare - Hausaufgabenzeit?
- Schule - nix als Ärger o.a.,
- Kita -Themen,
- unendliche Medienwelten u.v.m.
Eltern bleiben
Nicht mehr Paar sein und trotzdem gemeinsam Eltern bleiben - das ist ein wirklich herausforderndes Projekt. Noch ein Level drauf: Patchworkfamlien-Universum!
Manchmal bleibt nur, sich doch zu trennen. Die Kinder leiden darunter. Immer. Und meistens nicht nur die Kinder.
Und dennoch: Kinder leiden auch unter einer dauerhaft eisigen Atmosphäre zu Hause. Sie spüren, wenn einer oder beide die Beziehung nicht mehr wollen.
Familien-Konstellationen ändern sich, festliche Anlässe bleiben: Feiern wir Weihnachten wegen der Kinder gemeinsam? Trotzdem? Und eine Nummer größer: Jugendweihe/ Konfirmation? Waas? Mit seiner Mutter??
Zusammen feiern kann trotz allem super sein und dazu beitragen, trotz Trennung der Paarbeziehung ein Familiengefühl zu erhalten. Was brauchst du, um mit Gelassenheit in wackelige Situationen zu gehen?
Übrigens: Wo sind die Kinder am Geburtstag? Wer „hatte“ sie denn letztes Jahr? Oder was?
"Eltern bleiben" - noch viel mehr Themen:
- Trennungszeit ist Krisenzeit.
- Den alten Schmerz wirklich loslassen.
- Mama-Welt vs. Papa-Welt? 3:1? Unentschieden? Auswärtssieg? Punktekonto?
- Meine/deine Kinder, Bonus-Mama, Bonus-Papa, Bonus-Kinder - oder trouble überall?
- Ex und Macht oder das Gefühl fremdbestimmt zu sein
- Patchwork-Familien - tausende Themen und kaum Zeit für was auch immer.
u.v.m.
Erwachsene Kinder
Auch wenn wir nicht mehr zusammen wohnen, miteinander verbunden bleiben wir Zeit unseres Lebens. Mach was draus und spiele mit den Fallstricken Gummi-Hopse!
… alles könnte easy sein und dann finden wir uns in zermürbenden Konflikten oder in schmerzhafter Funkstille wieder. Oder irgendwo dazwischen. Früher haben fast alle Beteiligten pflichtbewusst die zugewiesenen Rollen ge- und ertragen und lieber die Zähne zusammengebissen, als sich was anmerken zu lassen oder gar was dazu zu sagen. Heute gibt’s oft gleich den ganz großen Zoff und/oder Kontaktabbrüche. Geht da doch noch was anderes?
Kann ich meine Kinder allein bei meinen Eltern lassen? Über Nacht? Wird hoffentlich nicht wie früher ab und zu „mal die Hand ausrutschen“? Müssen meine Kinder alles aufessen oder still am Tisch sitzen bleiben, bis alle fertig sind? Dürfen sie weinen? Was auch immer du an schwierigen und wahrscheinlich nicht ganz so plakativen Themen aus deiner Kindheit mitschleppst – wenn du Kinder hast, kriegst du den trouble von damals knallhart neu vorgesetzt. Das kann auf der bewussten Ebene passieren (Du grübelst, wie du damit umgehen willst) oder als stiller Energiekiller unter der Oberfläche (Du bist z.B. immer so unerklärlich erschöpft, wenn du von deinen Eltern kommst).
Ich hab mich so auf die Enkel gefreut und jetzt ist alles schwierig. An den Jüngeren komme ich gar nicht so richtig ran. Ich gebe mir so viel Mühe, aber er beachtet mich kaum. Er darf ja bei seinen Eltern auch fast alles. Ich glaub, das rächt sich irgendwann. Und was soll bitteschön an Kinderschokolade falsch sein?
"Erwachsene Kinder" - noch viel mehr Themen:
- Studium, Studium und kein Ende?
- Jipieee - es ist ein/e Enkel/in!
- ...Schwieger-Mama sein dagegen sehr...
- Wohin mit Schmerz und Wut aus Kindertagen?
- Bin ich jemals gut genug?
- Umgang mit Pflege, Krankheit, Tod u.v.m.
Lust for Life!